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Die Stadt Hameln und ihre Juden
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Synagoge und Mahnmal

Einleitung

Diese Fragen versucht die folgende Seite zu beantworten.

Das Thema gliedert sich in drei große Teile:

In Form einer kleinen Zeitleiste folgt hier eine Übersicht.
 

1876 legte der Architekt Oppler diese Entwurfszeichnung der Westfassade vor.

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Am 2. Juli 1879 wurde die Synagoge der Hamelner jüdischen Gemeinde mit einem Festakt unter großer Beteiligung der Hamelner Bürger feierlich geweiht. Nicht einmal 60 Jahre sollte dieses Bauwerk alt werden.

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Dieses älteste vorhandene Foto der Synagoge stammt aus der Zeit um 1900. Vor dem linken Treppenturm ist deutlich eine der beiden Pyramideneichen zu sehen, die anlässlich der Einweihung gepflanzt worden sind.

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Dieses Foto zeigt die Synagoge Mitte der 1930er Jahre, also kurz vor ihrer Zerstörung.

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Am 9. November 1938 wurde die Synagoge der Hamelner jüdischen Gemeinde von SA-Leuten und Bürgern dieser Stadt geplündert und in Brand gesetzt, kurz danach ihre Reste beseitigt.

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25 Jahre sollte es dauern, bis 1963, ehe die Bürger dieser Stadt diesem Gebäude einen Gedenkstein setzten.

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15 Jahre später, 1978, erhielt der Stein eine Rahmung durch eine Steinmauer, die ihn von dem Spielplatz abgrenzen sollte, der auf dem Grundstück der Synagoge geschaffen worden war.

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1996 wurde ein neues Mahnmal von dem Künstler Hans-Jürgen Breuste aus Hannover geschaffen. Es enthält auch eine Aufstellung der Namen der deportierten Hamelner Juden.

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© Bernhard Gelderblom Hameln